Unsere Vorgehensweise
Die Kraft unseres Unternehmens finden Sie in unseren Kenntnissen und Erfahrungen der Dichtungstechnik. Gerne diskutieren wir mit Ihren Technikern über neue oder bestehende Anwendungen, Entwürfe und Konzeptideen. Auf Basis dieser Kenntnisse bestimmen wir ein Lastenheft und bieten wir Ihnen erste Lösungsvorschläge an. Zudem stellen wir Ihnen unsere Entwurf- und Engineering Dienstleistung zur Verfügung bei der Entwicklung von den neuen Dichtungskomponenten.
Temperatur – min./max. und Arbeitstemperatur Ihrer Anwendung
Druck – der Druck, Druckswingungen und ihrer Frequenz
Medium – die Medien womit die Dichtungskomponente in Berührung kommt
Mit Hilfe dieser Faktoren wird ein Lastenheft erstellt. Werkstoffe werden inventarisiert und Produktionsverfahrungen werden ausgewählt.
Simulierung
Unter bestimmte Umstände ist es hilfreich zu erfahren wie die entwickelte Dichtungskomponente sich bewährt in der Praxis. Insbesondere für dynamische Anwendungen wo Druckswingungen die Dichtung belasten und entlasten ist es wichtig die verschiedene Druckphasen zu untersuchen.
3D Simulierungen (FEM – Finite Elemente Methode) können hier aushelfen. Auf Basis Ihres Inputs, der neuen Formgebung der Dichtung und der Wahl des Werkstoffes wird die Praxis der Anwendung simuliert und können die Auswirkungen auf der Dichtung analysiert werden.
Musterbewertung
Das Lastenheft und eine eventuelle FEM Analyse werden genutzt für die letzte Änderungen am Dichtungsentwurf. Abhängig von der Formgebung und der Materialauswahl stehen bestimmte Produktionsverfahren für die Musterherstellung zur Verfügung. Teile können konventionell hergestellt werden, 3D gedruckt werden und in manchen Fällen wasserstrahl- oder plotter geschnitten werden. Wir beraten Ihnen hier gerne über die beste Vorgehensweise.
Serienbelieferung
Nachdem die Muster ausreichend getest sind und die letzte Verbesserungen am Produkt durchgeführt sind kann die Serienproduktion anlaufen.
Für kundenspezifische Formteile und O-Ringe wird ein Serienwerkzeug hergestellt. Qualitätsanforderungen wie zum Beispiel in der Automotive Industrie (IATF16949) bestimmen hier mit in der Produktionsweise und -Auslegung dieser Werkzeuge. Zur Kontrolle der Produktdimensionen wird eine erste Seriencharge produziert. Die Muster werden vollständig nachgemessen und die Daten werden in einem Erstmusterprüfbericht (EMPB) hinterlegt. Prüfbericht und Muster verfolgen ihren Weg zu Ihrer Qualitätsabteilung zur Prüfung und Freigabe. Nach der Freigabe startet die Serienproduktion und werden die erste Teile für planmässige Lieferung gelagert.